Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd - Neustadt:

Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd – Neustadt anläßlich der Eröffnung der neuen Gmünder Feuerwehrzentrale am 19. Juli 1998:

In der ehemaligen Gmünder Ried „Wieden“ entstand in den Jahren des ersten Weltkrieges 1914 – 1918 für die aus ihrer Heimat geflüchteten Galizier ein Flüchtlingslager mit zahlreichen Straßenzügen und einem Hauptplatz mit Lagertor ( ! dieses Lagertor besteht heute noch ! ). Dieses Flüchtlingslager war die Grundlage für die Entstehung des Stadtteiles Gmünd II bzw. Gmünd – Neustadt.
Dieser Stadtteil nahm bald einen blühenden Aufschwung und es ergab sich bereits in den ersten Nachkriegsjahren die Notwendigkeit der Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr.

Durch ein Plakat, dessen Wortlaut im folgenden wiedergegeben wird, wurde die Bevölkerung
dieses neu entstandenen Stadtteiles zur Mithilfe aufgerufen:

„Durch die Auflösung der ehemaligen Barackenfeuerwehr und die stete Weiterentwicklung des Barackenlagers ergibt sich die dringende Notwendigkeit, eine neue Feuerwehr ins Leben zu rufen und ergeht hiermit an alle Bewohner des Barackenlagers
der Aufruf zu der am Freitag, dem 5. August 1921, um 8 Uhr abends im Cafe Dolliner
stattfindenden

V E R S A M M L U N G


zwecks Gründung einer Lagerfeuerwehr zu erscheinen“.

Durch ein Komitee, dem 39 Männer angehörten, wurde der Entschluß zur Gründung einer neuen Feuerwehr in Gmünd II gefaßt. Nach einigen Vorarbeiten fand am 9. September 1921 die Gründungsversammlung statt, bei der das erste Kommando gewählt wurde.Dieses bestand aus dem:

Hauptmann: Leo Ofner
Stellvertreter: Hans Panyrek
Schriftführer: Hans Kräuter
Kassier: Rudolf Nowotny

Am 29. September 1921 erfolgte die Anerkennung der Wehr durch die Stadtgemeinde Gmünd,
am 24. Februar 1922 durch die Bezirkshauptmannschaft Gmünd und am 13. April 1922
durch den Nö. Landesfeuerwehrverband. Der Anfang der jungen Wehr war sehr schwierig.
Um zu finanziellen Mitteln zu kommen, wurden wiederholt Sammlungen in der Bevölkerung durchgeführt und Spendenansuchen an Firmen gerichtet.

Am 7. September 1922 wurde die erste Generalversammlung nach der Gründung abgehalten. Das Kommando wurde im Amt bestätigt und der Kauf einer Motorspritze beschlossen. Bei der Bestellung betrug der Kaufpreis 10,000.000.- Kronen. Infolge der Inflation stieg der Kaufpreis bis zur Lieferung auf 130,000.000.- Kronen an.
Auf Grund eines Finanzierungsplanes wurden den Firmen die Höhe der Spenden vorgeschrieben.

Am 6. April 1923 war es dann soweit. Die Motorspritze wurde von den Männern der Freiwilligen Feuerwehr mit Musikbegleitung vom Bahnhof Gmünd abgeholt. Am 10. Juni 1923 fand die Weihe der Spritze im Rahmen eines Bezirksfeuerwehrtages statt.

Am 1. Februar 1924 fand eine Generalversammlung mit Neuwahlen statt. Es gab eine Änderung im Kommando. Es setzte sich nun folgendermaßen zusammen:

Hauptmann: Johann Brom
Stellvertreter : Hans Panyrek
Schriftführer: Rudolf Nowötny
Kassier: Hans Ebner

Das Kommando hatte noch große Sorgen mit der Schuldenlast durch den Ankauf der
Motorspritze. Unter anderen Tagesordnungpunkten wurde auch der Beitritt zur Sterbekassa
beschlossen.

Im Jahre 1925 wurde trotz finanzieller Schwierigkeiten von der Fa. Kernreuter aus Wien 17, ein motorisiertes Löschfahrzeug der Marke FIAT, Type 1TCR mit einer Motorstärke von 25 PS angekauft. Als Anzahlung wurde die erst vor 2 Jahren gekaufte Motorspritze gegeben. Leider konnte der Kaufpreis dieses Löschfahrzeuges in keiner Aufzeichnung der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd II gefunden werden.

Das Kommando blieb bis Mai 1932 gleich. Hauptmann Leo Ofner legte wegen einer Über-siedlung sein Amt zurück. Es wurde daher am 14. Mai 1932 eine außerordentliche Generalversammlung abgehalten, bei der Herr Hans Ebner zum neuen Hauptmann gewählt wurde.

Am 9. Juni 1933 fand wieder eine Generalversammlung statt und es wurde ein neues Kommando gewählt. Die Wahl erbrachte folgendes Ergebnis:

Hauptmann: Johann Brom
Stellvertreter und Kassier: Adolf Gruber
Schriftführer: Anton Korherr

Am 30. Jänner 1938 wurde Herr Karl Speichler zum Schriftführer gewählt, der aber kurze Zeit
später von Herrn Johann Blach abgelöst wurde.

Nach dem Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich wurden im Jahre 1939 die drei
bestehenden Gmünder Feuerwehren aufgelöst. Die Feuerwehren wurden in die
Feuerschutzpolizei eingegliedert. Aus der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd II wurde der
Löschzug 2 unter dem Kommando von Haupttruppführer Karl Eder sen. Dieser Zustand blieb bis zum Jahre 1946 bestehen.

Nach einigen Brandeinsätzen und vielen Fliegeralarmen in den Kriegsjahren von 1939 – 1945
war der Bombenangriff auf Gmünd am 23. März 1945 , der großen Sachschaden anrichtete
und bei dem 336 Tote zu beklagen waren, wohl die härteste Bestandsprobe dieses Löschzuge 2,
da ja die meisten Feuerwehrmänner eingerückt waren und mit den wenigen Gebliebenen diese
Einsätze durchgeführt werden mußten.

Anläßlich des Einmarsches der russischen Besatzungsmacht im Mai 1945 und der folgenden
Zeit eines unkontrollierten Zustandes, wo Plünderungen und Raub an der Tagesordnung waren,
ging ein Großteil der Ausrüstung verloren. Sogar das Feuerwehrauto und das Depot wurden
von den Russen beschlagnahmt. Es fanden sich aber immer wieder beherzte Männer der Feuer-wehr, die verschiedene Geräte der Wehr retteten und schließlich erreichen konnten, daß das Depot und das Feuerwehrauto an die Feuerwehr zurückgegeben wurden.

Nach einem Aufruf der Nö. Landesregierung konnte am 28. November 1946 die Freiwillige
Feuerwehr Gmünd II neu gegründet werden. Unter dem Vorsitz von Bürgermeister Otto
Willhartitz wurde die Gründungsversammlung abgehalten und ein neues Kommando gewählt.
Aus der Wahl gingen hervor:

Kommandant: Johann Brom
Stellvertreter: Karl Eder sen.
Schriftführer: Johann Weinzettl
Kassier: Adolf Gruber

Ein Wehrmachtsfahrzeug der Type „Horch“ wurde als Mannschafts– und Gerätewagen umgebaut. Es konnte am 12. Juni 1949 vom Pfarrer Pater Wagner geweiht werden. Als Patinnen wirkten Frau Anna Heinisch und Frau Leopoldine Weinhappl. In dieser Funktionsperiode wurden verschiedene neue Geräte und neue Feuerwehrhelme angekauft.

Am 29. Jänner 1953 legte Kommandant Johann Brom aus Altersgründen seine Funktion zurück
und es mußte ein neues Kommando gewählt werden:

Kommandant: Karl Eder sen.
Stellvertreter: Johann Weinzettl
Schriftführer: Walter Stubner
Kassier: Adolf Gruber

Kommandant Johann Brom wurde in dieser Sitzung zum Ehrenkommandanten ernannt.

In der folgenden Funktionsperiode wurde das Löschfahrzeug der Type „Horch“ durch ein
Löschfahrzeug der Type „Peugeot“ ersetzt. Im September 1954 verstarb ganz plötzlich der
Kommandant Karl Eder sen. Die Feuerwehr wurde bis zur nächsten Generalversammlung,
die am 27. Jänner 1955 stattfand, vom Kommandantstellvertreter Johann Weinzettl geführt.
Die Wahlen am 27. Jänner 1955 brachten folgendes Ergebnis:

Kommandant: Johann Weinzettl
Stellvertreter: Josef Weinhappl
Schriftführer: Josef Killian
Kassier: Johann Blach

Im Jahre1954 nahm eine Wettkampfgruppe bei den Landeswettkämpfen in Stockerau teil und
konnte das Leistungsabzeichen in Bronze erreichen.

Im Jahre 1955, endlich wieder im freien Österreich, konnte ein neues Pumpenaggregat mit
einem VW Antriebsmotor von der Fa. Rosenbauer angekauft werden. Die Finanzierung erfolgte aus Eigenmitteln, Spenden der Bevölkerung und der finanziellen Unterstützung der Stadtgemeinde Gmünd.

Im Jahre 1957 fanden die Landeswettkämpfe in Gmünd statt, wobei die Feuerwehr Gmünd II
auch einen beträchtlichen Anteil an organisatorischen Arbeiten hatte. Es nahmen zwei Wett-kampfgruppen unserer Feuerwehr teil und erreichten das bronzene und silberne Leistungsabzeichen.

Am 7. März 1958 wurde das Kommando wieder neu gewählt:

Kommandant: Johann Weinzettl
Stellvertreter: Josef Weinhappl
Schriftführer: Alfred Hauk
Kassier: Hermann Haumer

HLM Karl Eder erreichte im Jahre 1958 in Tulln das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold.
Im Jahre 1960 wurde eine neue Sirene am Schlauchturm neben dem Feuerwehrhaus montiert.

Im Jahre 1961 konnte mit Unterstützung der Stadtgemeinde Gmünd, der Bevölkerung von
Gmünd und dem Landesfeuerwehrkommsando von NÖ endlich ein neues Löschfahrzeug
der Marke „Opel Blitz“ mit einer Vorbaupumpe um einen Betrag von S 162.000.- angekauft werden. Am 10. September 1961 wurde dieses Löschfahrzeug vor der Kirche in Gmünd - Neustadt vom Pfarrer Geistlichen Rat Pater Wagner gesegnet werden. Als Patinnen fungierten Frau Melitta Warmersperger und Frau Hilde Blach. Nach der Begrüßung durch den Kommandanten Johann Weinzettl hielt Bürgermeister Franz Chaloupek die Festrede. Weitere Redner waren Herr Regierungsrat Gruber seitens der Bezirkshauptmannschaft Gmünd und Herr Landesfeuerwehrrat Fischer seitens des Landesfeuerwehrkommandos. Nach einem Gartenfest im ehemaligen Gasthaus Weinhappl und einem Tanzabend im Gasthaus Smolik klang das Fest aus. Nach diesem Neuankauf wurde das im Jahre 1925 gekaufte Löschfahrzeug ausgeschieden. In den folgenden Jahren wurde ein Fahrzeugfunkgerät für das neue Löschfahrzeug, sowie Schläuche und verschiedene andere Geräte angekauft.

Bei der Jahresmitgliederversammlung am 18. Jänner 1962 mußten Neuwahlen durchgeführt
werden, die folgendes Ergebnis erbrachten:

Kommandant: Johann Weinzettl
Stellvertreter: Karl Eder
Schriftführer: Walter Atzmüller
Kassier: Hermann Haumer

1963 wurde Franz Kotrba neuer Schriftführer, da Herr Walter Atzmüller von Gmünd wegzog.

1962 errang die Wehr bei den Landesfeuerwehrwettkämpfen in Waidhofen an der Thaya
das Leistungsabzeichen in Bronze und 1963 in Scheibbs das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber. Am 4. Oktober 1963 verstarb der Ehrenkommandant Johann Brom.

Im Jahre 1964 erreichte LM Karl Bachofner in Tulln das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold.
Das Feuerwehrhaus wurde renoviert und der Mannschaftsraum den erforderlichen Gegeben-heiten angepaßt.

Im Jänner 1965 übernahm ein neues Kommando die Wehr, nachdem der bisherige Kommandant
Johann Weinzettl nach 10jähriger Tätigkeit sein Amt zurück legte. Er wurde zum Ehren-kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd II ernannt. Das neue Kommando setzte sich zusammen aus:

Kommandant: Karl Eder
Stellvertreter: Josef Posch
Schriftführer. Franz Kotrba
Zahlmeister: Ludwig Hann

In den folgenden drei Jahren wurden wieder eine Reihe von Anschaffungen getätigt, unter anderem zwei Atemschutzgeräte und ein zweites Fahrzeugfunkgerät. Bei den Landesfeuerwehrwettkämpfen in Melk errang die Wehr das Leistungsabzeichen in Silber und im Jahre 1967 in Zwettl das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber.

Bei der Mitgliederversammlung am 8. Jänner 1968 waren wieder Neuwahlen fällig. Aus dieser Wahl gingen hervor:

Kommandant: Karl Eder
Stellvertreter: Hermann Haumer
Schriftführer: Franz Wojta
Zahlmeister: Ludwig Hann

Von diesem Kommando wurde die Anschaffung eines Tanklöschfahrzeuges „TLF 1000“ geplant. Es wurde ein Finanzierungsplan erstellt und das Fahrzeug sollte im Jahre 1971 angekauft werden. Dieser Plan konnte aber nicht realisiert werden.
Bei den Landesfeuerwehrwettkämpfen im Jahre 1968 in Klosterneuburg konnte das
Leistungsabzeichen in Bronze und Silber erworben werden.

Im Jahre 1970 wurde durch einen Beschluß der Mitgliederversammlung ein Ehrenring geschaffen. Der erste Ehrenring wurde dem Ehrenkommandanten Johann Weinzettl verliehen.
Das Jahr 1971 brachte eine organisatorische Wende im Feuerwehrwesen. Die Feuerwehren
wurden Körperschaften öffentlichen Rechtes und die Dienstgrade wurden geändert.
Es wurden daher Neuwahlen im Sinne der neuen Satzungen notwendig, die am 28. Jänner 1971
unter Vorsitz des Bürgermeister Franz Chaloupek durchgeführt wurden und folgendes
Ergebnis erbrachten:

Kommandant: OBI Karl Eder
Stellvertreter: BI Bachofner
Zum Leiter des Verwaltungsdienstes wurde Franz Kotrba und zum Verwaltungsmeister
EOBI Johann Weinzettl bestellt.

In einer Aussprache mit dem Bürgermeister und Vertretern des Gemeinderates wurde beschlossen, das im Besitze der FF Gmünd I befindliche „TLF 2000“ nach einer Generalüberholung an die FF Gmünd II zu übergeben. Für die FF Gmünd I wird ein neues, größeres Tanklöschfahrzeug „TLF 4000“ angekauft. Diese Fahrzeuge sollen im Jahre 1974 im
Rahmen der 100 Jahrfeier der FF Gmünd I und der 50 Jahrfeier der FF Gmünd II, die
gemeinsam gefeiert werden, an die beiden Feuerwehren übergeben werden.

1971 wurde der Ehrenring an EBI Josef Weinhappl und im Jahre 1973 an EBI Josef Posch und HLM Johann Blach verliehen. Im November 1971wurde der Kaplan der Pfarre Gmünd – Neustadt Pater Engelbert Ferihumer zum Feuerwehrkurat der FF Gmünd II ernannt.

Bevor im Jahre 1974 das TLF 2000 übernommen werden konnte, mußte das Feuerwehrhaus
renoviert werden. Die beiden alten Holztore wurden ausgebaut und durch ein Schiebetor
aus Metall, das die ganze Breite des Hauses ausfüllte, ersetzt. Die Vorderseite des Hauses
wurde neu gestaltet und mit der Statue des hl. Florian verziert. Am 29. und 30. Juni 1974
wurden die Jubiläen der beiden Feuerwehren begangen. Der Samstag begann mit einem Tag
der offenen Tür in beiden Feuerwehrhäusern. Es folgten die Bezirksfeuerwehrleistungsbewerbe
und der Bezirksfeuerwehrtag. Mit einer Tanzunterhaltung im Handelskammersaal ( heute Sparkassensaal ) klang der Tag aus.
Der Sonntag begann mit einer Feldmesse, die vom Feuerwehrkurat Pater Engelbert Ferihumer
zelebriert wurde. Nach der Segnung des neuen TLF 4000 durch den Stadtpfarrer Buchberger
erfolgte die Übergabe der beiden Fahrzeuge durch den Bürgermeister Franz Chaloupek an die beiden Komanndanten OBI Karl Eder und OBI Hans Stiedl. Nach einem gemütlichen Beisammensein in der Blockheide endete das Fest.

Durch einen tragischen Verkehrsunfall verloren wir im August 1974 zwei bewährte Feuerwehrkameraden.

Auch hieß es Abschied zu nehmen von unserem Feuerwehrkuraten Pater Engelbert Ferihumer ,
der an eine andere Pfarre versetzt wurde. Bei der Abschiedsfeier wurde ihn der Ehrenring verliehen.

Im August 1975 fand das erste Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd II statt. Dieses
Fest wurde am Kinderspielplatz neben dem Feuerwehrhaus abgehalten und es war ein voller
Erfolg. Man beschloß dieses Fest jährlich durchzuführen. In Langenlois fanden die Feuer-wehrleistungsbewerbe statt und es konnten wieder Leistungsabzeichen in Bronze und Silber erworben werden.

Bei der Jahresmitgliederversammlung am 16. Jänner 1976 fanden wieder Neuwahlen statt, die
folgendes Ergebnis brachten:

Kommandant: OBI Karl Eder
Stellvertreter: BI Karl Bachofner
Zum Leiter des Verwaltungsdienstes wurde V Franz Kotrba und zu seinem Stellvertreter VM
Wolfgang Proksch bestellt.

BI Karl Bachofner wurde im Februar 1976 zum Abschnittskomanndanten mit dem Dienstgrad Brandrat gewählt. Es mußte daher für die FF Gmünd II ein zweiter Stellvertreter gewählt werden. Zu diesem wurde BI Hermann Haumer gewählt.

Es konnten Atemschutzgeräte und Reserveflaschen angekauft werden. Um die Atemluftflaschen
füllen zu können wurde beschlossen einem Atemluftkompressor anzukaufen. Die Finanzierung
erfolgte aus dem Erlös des Sommerfestes 1976.

1977 wurde der Atemluftkompressor geliefert und in dem Betrieb genommen. Ein gebrauchtes Kommandofahrzeug „VW Käfer“ wurde von der Landesfeuerwehrschule angekauft. Ein Zubau zum Feuerwehrhaus wurde geplant. Bei den Landesfeuerwehrleistungsbewerben in Laa / Thaya konnten wieder Leistungsabzeichen in Bronze und Silber erworben werden.

1978 wurden im Gemeindewald Holzschlägerungsarbeiten durchgeführt und die Baumstämme
an ein Sägewerk verkauft. Der dafür erhaltene Geldbetrag wurde für den geplanten Feuerwehr-hauszubau verwendet.

1979 wurde ein VW LT 31 und ein Anhänger als Versorgungs – und Atemluftfahrzeug
angekauft und beim Sommerfest vom Pfarrer Pater Kindermann gesegnet. Als Patin fungierte
Frau Erna Schaffer. Der FF Haus Zubau konnte im Rohbau fertiggestellt werden.

1980 konnte der Zubau zum Feuerwehrhaus fertiggestellt werden. Dieser Zubau enthielt eine
Garage für 2 Fahrzeuge, einen Waschraum, sowie Dusche und WC und wurde mit einer
Gastherme für das Warmwasser ausgestattet.

Am 9. Jänner 1981 waren wieder Neuwahlen. Bei diesen Wahlen gingen hervor:

Kommandant: OBI Karl Eder
Stellvertreter: BI Hermann Haumer
Leiter des Verwaltungsdienstes wurde V Hermann Neunteufel, sein Stellvertreter
VM Wolfgang Proksch.

Anläßlich des 60 jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd II wurde,
verbunden mit dem Sommerfest, ein Abschnittsfeuerwehrtag abgehalten. Der Vormittag
war ausgefüllt mit einer Festmesse in der Pfarrkirche Gmünd – Neustadt und einem Früh-schoppen am Festplatz in der Arbeiterheimgasse. Der Festakt zum Abschnittsfeuerwehrtag wurde am Schubertplatz abgehalten. Der Ausklang des Festes fand wieder am Festplatz statt.

1982 gab es eine Namensänderung bei den Gmünder Feuerwehren. Nach einem Gemeinde-ratsbeschluß wurde die Freiwillge Feuerwehr Gmünd II zur Freiwilligen Feuerwehr Gmünd –Neustadt umbenannt. HFM Karl Eder jun. erreichte in Tulln das Feuerwehrleistungsabzeihen in Gold. Bei den Landesleistungsbewerben in Waidhofen / Ybbs erreichten wir wieder die
Leistungsabzeichen in Bronze und Silber.

1983 wurden Einsatzanzüge und Spinde für die Einsatzbekleidung sowie ein Stromaggregat angekauft.

1984 fand das Sommerfest zum 10. Male und erstmals in einem Bierzelt statt.
Drei neue Atemschutzgeräte wurden angekauft. Das Kommandofahrzeug „VW Käfer“ wurde verkauft.

1985 ging ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Ein Tanklöschfahrzeug TLF 2000 der
Marke Steyr „Type 591“ konnte von der Fa. Rosenbauer angekauft und in den Dienst
gestellt werden. Dieses Fahrzeug kostete rund S 1,200.000.-. Die FF Gmünd – Neustadt
mußte dieses Fahrzeug mit S 310.000.- mitfinanzieren. Nach einer hl. Messe in der Pfarrkirche
wurde das Tanklöschfahrzeug vor der Kirche vom Pfarrer Pater Hohmann gesegnet.
Nach einer Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal erfolgte der Abmarsch des Festzuges
zum Festplatz in der Arbeiterheimgasse.
Zur stillen Alarmierung der Einsatzkräfte wurden 28 Stück Personenrufempfänger ( Pipserl )
angekauft und somit fiel die Alarmierung mittels Sirene weg. Eine Sendestation zur Alarmierung der Personenrufempfänger wurde im Krankenhaus instaliert. Weiters wurde unserer Wehr ein Be- und Enlüftungsgerät, daß auch zur Beschäumung von Brandherden verwendet werden kann, übergeben.

Bei der Mitgliederversammlung am 10. Jänner 1986 legten OBI Karl Eder und BI Hermann
Haumer ihre Funktionen zurück. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde ein neues
Kommando gewählt mit dem Ergebnis:

Kommandant: OBI Wolfgang Proksch
Stellvertreter: BI Franz Smolik
Leiter des Verwaltungsdienstes wurde V Hermann Neunteufel und Stellvertreter VM Walter
Payer.

Oberbrandinspektor Karl Eder wurde zum Ehrenoberbrandinspektor und Brandinspektor
Hermann Haumer zum Ehrenbrandinspektor ernannt. EOBI Karl Eder wurde auch der Ehrenring verliehen.

Angekauft wurden 6 neue Personenrufempfänger und 1 Klein LKW der Marke „VW“.

Am 17. November 1986 stirbt EOBI Johann Weinzettl und wurde am 21. November 1986
zu Grabe getragen.

1987 wurde mit der Planung zum Bau eines neuen Feuerwehrhauses für Gmünd – Neustadt
begonnen. Bei Gesprächen mit dem Bürgermeister wurde erstmals von einem Neubau eines
gemeinsamen Feuerwehrhauses seitens der Stadtgemeinde gesprochen. Das alte Tanklösch-fahrzeug „TLF 2000“ wurde ausgeschieden.

1988 wurden Gespräche mit der Fa. Leyrer & Graf wegen eines Neubaues des Feuerwehr-hauses geführt und ein Bauplan erstellt. Da keine finanziellen Mitteln vorhanden waren, mußte
das Projekt zurückgestellt werden.

Bei den, im Jahre 1989, in Horn stattgefundenen Landesfeuerwettkämpfen konnte wieder das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber erworben werden. Gespräche mit der Stadtgemeinde über den Neubau eines Feuerwehrhauses für Gmünd – Neustadt führten auch in diesen Jahr zu keinem Erfolg. Im selben Jahr konnte noch der Ankauf von verschiedenen Geräten und Sicherheitslederstiefeln getätigt werden.

Das alte Löschfahrzeug „Opel Blitz“ erlitt im Jahre 1990 einen Motorschaden und musste
ausgeschieden werden. Mit Unterstützung der Stadtgemeinde Gmünd und des Landesfeuer-wehrkommandos konnte ein neues Kleinlöschfahrzeug der Type „Ford Transit“ bei der Fa. Schmöger und eine neue Tragkraftspritze der Type „FOX“ von der Fa. Rosenbauer bestellt werden.

Nachdem seit der letzten Wahl des Kommandos 5 Jahre vergangen waren, mußten bei der Mitgliederversammlung am 13. Jänner 1991 Neuwahlen durchgeführt werden. Das im Amt befindliche Kommando wurde bei dieser Wahl wieder bestätigt.

Die im Vorjahr bestellten Geräte, das Kleinlöschfahrzeug der Type „Ford Transit“ und die Tragkraftspritze der Type „FOX“, wurden im Jänner 1991 ausgeliefert.
Das KLF kostete S 651.000.—und die Tragkraftspritze S 102.000.- . Die Freiwillige
Feuerwehr Gmünd – Neustadt mußte aus Eigenmitteln einen Betrag von S 250.000.- für diese beiden Geräte bezahlen. Beim Sommerfest im Juni 1991 wurden das KLF und die Tragkraft-spritze vom Pfarrer Pater Zeiser gesegnet. Als Patin fungierte Frau Elfriede Drach.

Bei einer Mitgliederbesprechung am 16. Juni 1992 legte ganz überraschend der Kommandant OBI Wolfgang Proksch seine Funktion zurück. In der Übergangszeit, bis zur nächsten Wahl, wurde die Wehr vom Kommandantstellvertreter BI Franz Smolik geführt. Die Wahl fand am 22. September 1992 statt und es wurde einstimmig der Bezirksfeuerwehrarzt Dr. Michael Böhm zum neuen Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd – Neustadt gewählt.
Eine Wettkampfgruppe nahm bei den Leistungsbewerben in Retz teil und konnte, in bewährter
Weise, mit den Leistungsabzeichen in Bronze und Silber nach Hause kommen. Über einen
eventuellen Neubau einer Feuerwehrzentrale für beide Gmünder Feuerwehren, der in der
Bleylebenstraße entstehen sollte, wurde seitens der Stadtgemeinde mit den Feuerwehren
gesprochen.

Anfang des Jahres 1993 wurden drei Atemschutzgeräte sowie ein neuer Atemluftkompressor
angekauft. Der nunmehr schon seit 16 Jahren im Einsatz stehende alte Kompressor wurde verkauft.In das Atemkuftfahrzeug wurde eine Speicheranlage und der neue Kompressor eingebaut. Da das Fahrzeug allen Feuerwehren des Abschnittes Gmünd zur Verfügung steht, wurde von allen Feuerwehren diese Abschnittes ein finanzieller Beitrag geleistet.

Als erste Feuerwehr des Waldviertels erwarb man auch 24 neue Einsatzhelme der Firma Gallet-Dräger. Ein Teil dieser Helme wurde von den Gmünder Wirtschaftstreibenden gesponsert. Für das neue Feuerwehrhaus wurden auch drei neue Baupläne vorgelegt, die Kommanden beider Feuerwehren entschieden sich für die kostengünstigere Version.

Bei der im Jänner 1994 stattgefundenen Mitgliederversammlung wurde OBI Wolfgang Proksch
zum Ehrenoberbrandinspektor ernannt. Vom österreichischen Bundesheer konnte ein dreiachsiges, allradgetriebenes Tanklöschfahrzeug TLFA 3300 der Marke Steyr 680 angekauft und nach einigen Umbauarbeiten in Dienst gestellt werden. Für diese Fahrzeug wurden drei Atemschutzgeräte mit den dazugehörenden Reserveflaschen angekauft. Im Dezember 1994 wurde eine Bauverhandlung für das neue Feuerwehrhaus durchgeführt, der Baubeginn sollte 1995 erfolgen. Die Freude war groß, aber nicht von langer Dauer.

Die Segnung des im Vorjahr angekauften Tanklöschfahrzeuges erfolgte am Florianitag, dem 7. Mai 1995 nach der Heiligen Messe am Vorplatz der Kirche von Pfarrer Pater Blumör.

Im August 1995 nahmen erstmals vier Kameraden der FF Gmünd – Neustadt an den Wasser-leistungsbewerben teil. Das Wasserdienstleistungsabzeichen in Silber erreichten OLM Stoifl Günter und LM Hirsch Johann und das Leistungsabzeichen in Bronze errangen FM Bauer Michael und Hirsch Johannes.
Da die vorgesehenen Finanzmittel seitens der Stadtgemeinde Gmünd nicht aufzutreiben waren,
wurde der Neubau des Feuerwehrhauses wieder um ein Jahr zurückgestellt.

Bei der Mitgliederversammlung am 16.01.1996 wurden wieder Neuwahlen durchgeführt.
Das Wahlergebnis:

Kommandant: BFA Dr. Michael Böhm
Kommandantstellvertreter: BI Franz Smolik
Leiter des Verwaltungsdienstes: V Hermann Neunteufel
Stellvertreter des Verwalters: VM Walter Payer

20 Einsatzoveralls, 2 Pager, 3 Handfunkgeräte und 1 Megafon wurden angekauft.
Der Neubau des Feuerwehrhauses konnte nicht realisiert werden. Als Alternative bot sich das
zum Verkauf stehende Molkereigebäude in der Hans Czettel-Straße an, das schließlich von der
Stadtgemeinde Gmünd um einen Kaufpreis von ATS 13,316.000 erstanden wurde. Mit dem Umbau konnte 1997 begonnen werden, für diese Adaptierungsarbeiten am Gesamtgebäude musste die Stadtgemeinde nochmals fast ATS 3,000.000 investieren. Die Kameraden der beiden Stadtfeuerwehren leisteten zusätzlich ca. 4.000 freiwillige Arbeitsstunden und beide Feuerwehren
finanzierten die notwendigen Einrichtungen in der Höhe von ATS 800.000.

Eine Feuerwehrjugendgruppe wurde gemeinsam von den Gmünder Feuerwehren 1997 ge-gründet.
Von der Feuerwehr Gmünd – Neustadt übernahmen HFM Rainer Prinz und FM Karl Prandl die
Betreuung und Ausbildung.

Im Juli 1997 findet das bei der Bevölkerung beliebte Sommerfest zum letzten Mal am alten Fest-
platz in der Arbeiterheimgasse statt. Ebenfalls im Juli beginnen die Umbauarbeiten in der neuen Feuerwehrzentrale, die von den Gmünder Feuerwehren selbst durchgeführt werden. Malerarbeiten, Ausbau der Inneneinrichtung und vieles mehr werden von den Angehörigen der beiden Stadtteilfeuerwehren durchgeführt. Ein 30 Meter hoher Funkturm wurde errichtet und ein Schlauchturm mit einer Höhe von 10 Metern musste angebaut werden. Zur Absaugung der Auspuffabgase der Einsatzfahrzeuge wurde eine Absauganlage installiert.

Nach schwerer Krankheit verstarb am 24. Oktober 1997 unser Kamerad EBI Hermann Haumer. Er wurde am 29. Oktober 1997 unter großer Anteilnahme der Feuerwehrkameraden zu Grabe getragen.

In den ersten Monaten des Jahres 1998 wurden die abschließenden Adaptierungsarbeiten und das Einrichten der Räumlichkeiten durchgeführt. Die Freiwillige Feuerwehr Gmünd – Neustadt übersiedelte am 14. März 1998 mit allen Geräten in die neue Feuerwehrzentrale.

Am 16. März 1998 um 12.00 Uhr wurde zum ersten Brandeinsatz von der neuen Feuerwehr-zentrale ausgerückt. In einem Wohnhaus in der Kernstockgasse war durch Überhitzung von Speisefett eine Küche in Brand geraten.

Somit ging in der Ära der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd – Neustadt ein lang gehegter Wunsch
in Erfüllung und das aus der Zeit des 1. Weltkriegs stammende Feuerwehrhaus in der Arbeiterheimgasse konnte geräumt werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Gmünd – Neustadt verzeichnete seit dem Gründungsjahr 1921 bis zum 31.03.1998 1.024 Brand- und Technische Einsätze. Die größten Einsätze waren:

Ein Großbrand des Sägewerkes der Fa. BUHAG am 12.09.1928, der Bombenangriff auf Gmünd am 23.03.1945, ein Großbrand in der Möbelfabrik BOBBIN am 19.11.1945, der Brand des Sägewerkes ZABKA am 22.08.1958, der Brand in der Firma BOBBIN vom 26.01 – 28.01.1988. Durch den großen Wasserverbrauch war die Wasserversorgung für den Stadtteil Gmünd II stark eingeschränkt.
Am 23.09.1995 kam es schließlich noch zu einem dramatischen Großbrand in der Fa. AGRANA.

Kommandanten und Stellvertreter seit der Gründung:

09.09.1921 – 14.05.1932 Leo Ofner und Hans Panyrek
14.05.1932 – 09.06.1933 Johann Ebner und Hans Panyrek
09.06.1933 – 30.03.1938 Johann Brom und Adolf Gruber
30.03.1938 – 28.11.1946 Karl Eder sen.( Löschzug 2 )
28.11.1946 – 29.01.1953 Johann Brom und Karl Eder sen.
29.01.1953 – 20.09.1954 Karl Eder sen. und Johann Weinzettl
20.09.1954 – 22.01.1955 prov. Johann Weinzettl
22.01.1955 – 18.01.1962 Johann Weinzettl und Josef Weinhappl
18.01.1962 – 17.01.1965 Johann Weinzettl und Karl Eder jun.
17.01.1965 – 08.01.1968 Karl Eder und Josef Posch
08.01.1968 – 28.01.1971 Karl Eder und Hermann Haumer
28.01.1971 – 16.01.1976 OBI Karl Eder und BI Karl Bachofner
16.01.1976 – 10.01.1986 OBI Karl Eder und BI Hermann Haumer
10.01.1986 – 16.06.1992 OBI Wolfgang Proksch und BI Franz Smolik jun.
16.06.1992 – >>> BFA Dr. Michael Böhm und BI Franz Smolik jun.

Aktive Mitglieder per 31.03.1998:

BFA Dr. Böhm Michael, seit 1983
BI Smolik Franz jun, seit 1976
V Neunteufel Hermann, seit 1979
VM Peyer Walter, seit 1978
EOBI Proksch Wolfgang, seit 1972
HBM Preiss Erich, seit 1963
OBM Weiss Herbert, seit 1972
OLM Antoni Christian, seit 1984
OLM Höfenstock Franz, seit 1981
OLM Stoifl Günter, seit 1981
LM Hirsch Johann, seit 1976
LM Kitzler Diethard, seit 1980
LM Koller Erich, seit 1968
LM Proksch Alexander, seit 1989
LM Weiss Joachim, seit 1990
HFM Hohmann Hermann, seit 1980
HFM Kitzler Alexander, seit 1984
HFM Prinz Hermann, seit 1981
HFM Prinz Rainer, seit 1981
HFM Weiss Johann, seit 1974
OFM Albert Andre, seit 1990
OFM Hoffmann Harald, seit 1988
FM Anderl Philip, seit 1994
FM Bauer Michael, seit 1990
FM Birngruber Wilfried, seit 1994
FM Eder Dietmar, seit 1997
FM Ferus Karl, seit 1993
FM Fürlinger Thomas, seit 1988
FM Hirsch Johannes, seit 1993
FM Klaban Ernst, seit 1984
FM Koller Markus, seit 1994
FM Koller Robert, seit 1994
FM Koppensteiner Andreas, seit 1994
FM Müllner Andreas, seit 1992
FM Prandl Karl, seit 1993
FM Raffetseder Erich, seit 1981
FM Weissinger Christian, seit 1994
FM Winter Ronald, seit 1995
PFM Schulner Thomas, seit 1998

Mitglieder des Reservestandes:

EOBI Eder Karl, seit 1948
EV Kotrba Franz, seit 1959
HBM Hann Ludwig, seit 1959
HLM Pfeiffer Franz, seit 1948
HLM Smolik Franz sen, seit 1946
LM Korbel Josef, seit 1969

Ausrüstungsstand per 31.03.1998:

1 Kleinlöschfahrzeug Ford Transit
1 Tanklöschfahrzeug 2000 Steyr 590
1 Tanklöschfahrzeug – Allrad 3300 Steyr 680
1 Atemluftfahrzeug VW-LT 31
1 Versorgungsfahrzeug VW
1 Anhänger – Mehrzweck
1 Anhänger – Sanitätsdienst
1 Tragkaftspritze 800
1 Tragkraftspritze 1200
4 Fahrzeugfunkgeräte
6 Handfunkgeräte
30 Personenrufempfänger
1 Notstromaggregat
3 Schaumrohre
12 Pressluftatmer
12 Atemschutzmasken
30 Einsatzhelme Gallet-Dräger,......