Weihnachten 2004 - einmal anders !

Bei einer Kommandositzung im Herbst 2004 wurde der Plan gefaßt, zu Weihnachten die Türen der Feuerwehrzentrale Gmünd zu öffnen und der Bevölkerung - vor allem den Kindern - die Möglichkeit zu bieten, bei der Feuerwehr hinter die Kulissen zu blicken und auch die Wartezeit aufs Christkind zu verkürzen. Vorgebracht, geplant und durchgeführt wurde das Vorhaben von LM Albert Andre. Die meisten Vorbereitungsarbeiten erfolgten bereits am 21. Dezember und am 24. 12. war es dann so weit. Zwischen 09.30 und 12.00 Uhr wurden "die Tore geöffnet", viele Kinder aller Altersklassen kamen in Begleitung - zumeist ihrer Väter - zur Feuerwehr Gmünd. Die vorhandenen Fahrzeuge und Einrichtungen wurden erklärt, Zeichentrickfilme, Kekse verzieren, Zielspritzen,Friedenslicht, Bäckerei und Kinderpunsch rundeten das Programm ab. Und natürlich durfte mit einem richtigen Feuerwehrfahrzeug mitgefahren werden. 27 ( ! ) KameradInnen der FFG haben spontan mitgemacht, die Gäste betreut und die Geräte erklärt. Denn vielleicht war heute schon ein Kamerad von morgen mit dabei. Und es gibt sie nach wie vor: die leuchtenden Kinderaugen vor den großen, roten Autos und die Begeisterung, einmal in einem Feuerwehrauto mitfahren zu dürfen. Obwohl die Feuerwehren viele Geräte nur mit der Unterstützung durch Spenden angekaufen können, wird der Reingewinn dieser Veranstaltung zur Gänze dem Förderzentrum Gmünd zur Verfügung gestellt. Das Kommando bedankt sich bei allen Besuchern für ihr Kommen und die Spenden und bei den Kameraden für die Mithilfe an diesem Weihnachtstag. Wir wünschen Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest !

Zwischen 14.10 und 15.10 Uhr wurde die FFG zu einem technischer Einsatz gerufen...

Um 16.00 Uhr traf die Mannschaft - wie schon seit vielen Jahren - nochmals bei der Feuer-wehrzentrale zusammen. Um bei einem kleinen Lagerfeuer und Punsch nochmals mit den KameradInnen kurz Weihnachten gemeinsam zu feiern.

Heuer wurden aber bei der Feuerwehrzentrale auch Kerzen angezunden... zum Gedenken an den im Februar 2004 im Herrenteich tödlich verunglückten Feuerwehrtaucher und die sieben im Einsatz getöteten Schweizer Feuerwehrkameraden. Der ursprüngliche Plan, die Kerzen beim Granitstein vor der Zentrale aufzustellen, mußte wegen des starken Windes geändert werden. Die Kerzen wurden statt dessen im Eingangsbereich hinter den Fenstern aufgestellt.